Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil XII – Stecken

Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil XII – Stecken

Elisabeth aus Garsten nutzt die Zeit nach den Hochwassern, die es bei uns zumindest einmal im Jahr gibt, um Schwemmholz zu suchen. Die gesammelten Holzstücke arbeitet sie in mehreren Schritten zu dekorativen Schmuckstücken auf: grundieren mit Abtönfarbe, mit Mustern bemalen (Acrylfarbe, mit Wattestäbchen aufgetragen) und witterungsbeständig mit transparentem Bootslack versiegeln. Die Stecken finden mittlerweile im ganzen Garten- und Wohnbereich Einsatz. Entweder als rein dekoratives Element oder als Rankhilfe für diverse Pflanzen.

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Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil XI – Kugellautsprecher

Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil XI – Kugellautsprecher

Keramik, ein Werkstoff den man eher von Blumentöpfen und Geschirr kennt, dient hier als Basis für ausgefallene Schallwandler. Das Material ist resonanzarm und somit gut als Lautsprechergehäuse geeignet. Das Abstrahlverhalten der Lautsprecher wird durch die Kugelform begünstigt.

Bestückt wurden die Gehäuse mit preiswerten Breitbandchassis’, ein Sperrkreis ist bei diesen Lautsprechern nicht zwingend nötig. Betrieben werden die beiden Kugeln an einem günstigen China-Amp mit Bluetooth-Schnittstelle, welcher aus ästhetischen Gründen und zur Reduktion von Kabelsalat in einem Gehäuse aus lasiertem Pappelsperrholz seine Arbeit überraschend gut verrichtet.

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Steyr-Werke-Treffen

Steyr-Werke-Treffen

Etwa 30 Leute waren wir vergangenen Donnerstag im Kulturverein röda beim ersten offiziellen Steyr-Werke-Treffen. Wir haben über den aktuellen Stand der Steyr-Werke berichtet und Fragen dazu beantwortet. Der thematische Schwerpunkt lag auf der Messe die wir im Herbst veranstalten werden. Dafür konnten wir einige spannende neue Projekte gewinnen.

Danke an die zahlreichen TeilnehmerInnen für die interessante und motivierende Diskussion und dem röda für Gastfreundschaft!

Wir haben auch beschlossen, dass wir dieses Treffen in Zukunft regelmäßig machen werden. Der nächste Termin ist der 23. Juni, 19 Uhr. Zuvor findet ab 17 Uhr das Repair-Cafe statt.

Ein paar Stichworte zur Messe für alle die nicht beim Treffen waren:

  • Die Messe läuft am 30. September von 14 bis 22 Uhr und am 1. Oktober von 10 bis 22 Uhr
  • sie richtet sich an MakerInnen, BastlerInnen, HandwerkerInnen und alle, die sich für Projekte abseits des Mainstreams und der Serienfertigung begeistern können.
  • der Messebesuch als auch das Ausstellen auf der Messe wird kostenlos sein
  • Wir planen
    • den eigentlichen Ausstellungsbereich (Projekte zum Ansehen, Ausprobieren, selber Nachbauen)
    • kurzweilige Vorträge zu relevanten Themen (Otelo, Repair-Cafe, Crowdfunding, von der Idee zum Produkt, Projektvorstellungen, Kooperationen, etc.)
    • Kinderstationen mit Maker-Charakter
    • eine spezielle Gastronomieschiene
    • jeweils nach 22 Uhr ein Abendprogramm mit Musik
  • Im Zuge der Messe besteht durch die Firma Profactor die Möglichkeit, 3D-Druckworkshops zu buchen. Dort können Gruppen bis etwa 15 Personen lernen, wie man von der Idee über eine CAD-Zeichnung bis hin zum fertigen Prototypen gelangt. Details folgen.
Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil IX – Salatbaum

Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil IX – Salatbaum

Die Idee, Pflanzen in der Vertikale unterzubringen, ist durch das begrenzte Platzangebot in Städten entstanden. Der gezeigte Salatbaum hat zusätzlich zur schlanken Figur den Vorteil, dass sich Schnecken kaum die Mühe machen, zu den Salatpflanzen zu kommen. Und sollten sie es doch versuchen, schafft ein Kupferband im unteren Bereich einfach Abhilfe.

Als Material kam ein rostiges Eisenrohr vom Schrottplatz zum Einsatz (im Raum Steyr sind die Firma Aigner und die Firma Pecinovsky gute Quellen für jede Art von Metallabfällen). Die Löcher wurden mit einer 60 mm Lochsäge gebohrt. Das Rohr hat an der Unterseite etwa 50 cm lange aufgeschweißte L-Profile als Erdspieße.

Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil X – Flussbett

Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil X – Flussbett

Wir starten heute eine neue Artikelserie „Von der Idee zum Produkt“ in der wir Projekte vorstellen, die sich von einer simplen Idee bis zum verkaufsfertigen Produkt entwickelt haben. Am Anfang gab es keinen kommerziellen Hintergrund. In den meisten Fällen hat sich das aber so entwickelt, dass sich daraus automatisch Aufträge und die Gründung eines Kleinunternehmens entwickelten. Es handelt sich nicht immer um Projekte und Personen direkt aus Steyr aber auf jeden Fall aus der Region. Wir freuen uns auch schon darauf den einen oder anderen Maker mit seinem Projekt auf unserer Werkschau von 30.9. bis 1.10.2016 im Kulturverein Röda in Steyr als Aussteller begrüßen zu dürfen.

Heute starten wir mit dem Flussbett: Grundlage für das Bett war ein Vortrag der Thomas dazu inspiriert hat dieses Projekt umzusetzen. Die Holzbalken sollten längs zum Körper verlaufen, metallfrei sein und auch ohne Leim und Kunststoffe auskommen. Darüber hinaus sollte es auch noch leicht zu transportieren und von der Größe her variabel sein. Hier begann die Tüftelei für so ein Bett im Energiefluss und ohne elektromagnetische Störungen. Naja, und schön sollte es auch sein.

Das Projekt „Flussbett“ ist gelungen, es wird nur gesteckt und am Ende mit vier Keilen gesichert. Die seitlichen Bauteile kann man weglassen, dann erhält man ein schmäleres Bett. Es ist komplett metall- und leimfrei und am Betthaupt kann man sich anlehnen, sodass die Wirbelsäule zwischen den stehenden Latten Platz findet.

Alle Details zum Maker und zum Flussbett findet Ihr hier: www.flussbett.at

Hier seht Ihr das Bett auf einer Ausstellung in Lambach:

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Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil VIII – Mobile Lautsprecher

Was entsteht in den Steyr-Werken? Teil VIII – Mobile Lautsprecher

Ein Wochenendprojekt: mobile Lautsprecher für Freibad, Park, Garten oder ähnliches. Ein paar Reste Verpackungssperrholz, ein oder zwei ausgediente Lautsprecher, ein billiges Verstärkermodul und ein Akkupack (14,8V, 6200mAh) aus dem Modellbaubereich. Der sorgt langen Musikgenuss jenseits der zwölf Stunden fern jeder stationären Stromversorgung.

Alle Schlitze und Ausnehmungen am Gehäuse wurden mittels Tischkreissäge hergestellt. In diesem Fall eine günstige Alternative zur CNC-Fräse und eine einfach handhabbare Alternative zur Oberfräse.

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